Herzheimat und Lösungen kommen, wenn man sie lässt
Je näher der Micro, der Autobus mich in Richtung Loncopue bringt, desto breiter wird mein Grinsen im Gesicht, desto freier und weiter wird mein Herz. Ich kann es nicht erklären,was […]
Je näher der Micro, der Autobus mich in Richtung Loncopue bringt, desto breiter wird mein Grinsen im Gesicht, desto freier und weiter wird mein Herz. Ich kann es nicht erklären,was […]
Was bleibt, wenn wir gehen? Es braucht Mut, unsere wahre Zugehörigkeit zu erfahren, uns in die Wildnis zu wagen und Wildnis zu werden. Es braucht Mut, Mauern unseres Verstandes einzureißen, um aus unserem wilden Herzen heraus zu leben, anstatt aus dem konditionierten Verstand heraus, der alle Verletzungen gespeichert hat und reproduziert.
Am 31. Dezember, eine Stunde vor Mitternacht werde ich abheben in Frankfurt. Die Vorstellung, zwischen den Jahren zwischen den Welten in der Luft zu verbringen, gefällt mir. Das habe ich noch nie gemacht! Frei nach Astrid Lindgren kann es also nur gut werden. Auf ins Ungewisse, ins neue Abenteuer.
Ich freue mich so sehr, meine beiden Pferde Don Socke und Canela wiederzusehen und mit ihnen ein neues Abenteuer zu erleben. Und ich freue mich auf meine argentinischen Freunde. Freundschaft lässt Entfernungen schrumpfen und macht die Welt kleiner.
Magische Begegnungen weisen mirimmer wieder den Weg. Das langsame Unterwegssein lässt mich mit dem Umfeld verschmelzen.Ich werde Natur. Und dort ist für alle und alles gesorgt. Ich lasse mehr und mehr die Kontrolle los und vertraue. Das ist unendliche Freiheit
Etwas tief in uns kennt eine Wahrheit, die unabhängig von Zeit und Raum ist. Wir wissen, was kommen wird. Wir glauben es uns nur nicht. Unser Kopf glaubt dem Körper und der Seele nicht. Das Konditionierte glaubt dem Authentischen nicht. In der Natur bröckelt alles Konditionierte – mehr und mehr bleibt das Pure von uns übrig.
„Hast du keine Angst, so allein?“ ist die häufigste Frage, wenn ich mit meinen beiden Pferden Don Socke und Canela irgendwo mitten in einem Tal in den Anden auf Gauchos stoße. Warum ich nicht allein bin und keine Angst habe erzähle ich im Blogstikel
Erst wenn wir aus dem Schatten treten, kann unser LIcht leuchten. Söckchen wird Don Socke und auch ich darf Vergangenes zurücklassen. Unsere Reise und unsere Heruasforderungen lassen uns wachsen. Denn: Entwicklung findet nicht in der Komfortzone statt.
Ich bin unterwegs und erreiche die Estancia Trolope. Dort will ich die Nacht verbringen. Kurz vor meinem Nachtlager stürze ich und muss ins Hospital. Ein Unfall erweist sich als Tor zur Heilung. Das Leben schnekt mir Zeit zur Heilung
Vertrauen statt Kontrolle und Loslassen statt Sicherheit. Ich erlebe ein neues Reisegefühl mit meinen beiden Heldenpferden in den Anden.
Seit einer Woche bin ich in Argentinien. Das Leben tickt hier anders. Nicht unbedingt in den Städten, dort dröhnt die Zivilisation wie in Europa auch. Auf der Busfahrt von Neuquen, […]