Pferdesuche argentinisch

Die nächsten 11 Tage verbrachten wir mit der Suche nach einem Pferd fur mich. Überall stehen Pferdeherden auf riesigen Koppeln. Da drängt sich der Gedanke auf, man könne eins aussuchen, kaufen und losreiten. Ich weiß nicht, wie viele staubige Pistenkilometer wir von Estancia zu Estancia gefahren sind ... Wir sind jedem Hinweis nachgegangen und haben …

Ein Coral voller Pferde

Am nächsten Morgen waren schon alle Pferde der Estancia im Coral zusammengetrieben. Es war ein bewegender Moment, als Roland Jefe und ein wenig später den schon immer etwas skeptischeren Trueno die Knotenhalfter umlegte. Ob sie sich erinnerten? Wie alle anderen Pferde auf der Estancia Jones sahen die beiden richtig gut aus. ... Trueno wurde gesattelt, …

Estepa: Hier fühlt man sich nur als Gürteltier wohl ;-)

Samstagabend haben wir am Rande der Steppe - Etepa - gezeltet... Wir mussten lange nach einem geeigneten Platz suchen. Alles ist Privatland und eingezäunt. In dem freien Streifen zwischen Straße und Zaun wollten wir uns auch nicht niederlassen... Mit viel Geduld haben wir beim Einbruch der Dunkelheit einen wunderschönen Platz an einem Bach abseits der …

Jineteada – Fest der Gauchos und Pferdesuche

Samstag und Sonntag fand die Jineteada, das Kräftemessen der Gauchos, statt. Wir haben uns das Spektakel angeschaut. Alle Gauchos und Gauchinis der Gegend wollten es an diesem Wochenende wissen ... Slalomreiten, Sprints und als krönender Abschluss das Rodeo. Wir haben uns das eine Weile angeschaut. Der Umgang mit den Pferden ist anders als bei uns... …

Gaucho Lois zeigt uns die Estancia Johns

Als wir Freitag auf der Estanicia ankamen war die ganze Herde schon im Koral zusammengetrieben. Herzklopfen ... waren Jefe und Trueno dabei? Es war ein bewegender Augenblick als Roland flötete und sich Jefe näherte ... während die anderen, auch der vorsichtigere Trueno, davon stiebten, blieb Jefe stehen und lies sich das Kraulen am Kopf gefallen. …

Bonues Aires … gern verlassen wir dich wieder

Drei Tage in dieser knapp Drei-Millionen-Menschen-Metropole bei 27 Grad Celsius sind ausreichend. Zu Fuß, mit der Subte (U-Bahn) und Taxi haben wir uns durch diesen Dschungel geschlagen. Neben der typischen Großstadthektik, die dem Landei Solveig sehr zu schaffen macht, gibt es wundervolle Schutzgebiete und Oasen mitten in der Stadt. Was für Gegensätze! Heute Abend werden …

Boing 747-8…wie Busfahren…

Von den 10500 Flugkilometern haben wir noch 927 km vor uns... Mit einer kleinen Verspätung, weil der Pilot eine Gewitterfront umschiffte, sind wird bei 20 Grad Celcius nach 8.00 in BsAs gelandet.... nach einer halben Stunde Fahrt mit einem Privat"taxi" genießen wir die Kühle des Zimmers im "Tango & Bandoneon".  

Christophorus kommt mit…

Der Christophorus - Schutzpatron der Reisenden - ist nun an der Vorderpacktasche angenäht... Andere diverse Kleinigkeiten sind noch an- und umgenäht, gebaut, gebastelt und zusammengestellt. Der "Was-nehmen-wir-mit-Berg" wird immer größer. Ich fürchte, wir müssen Donnerstagabend so richtig aussortieren.