Mit dem colectivo nach San Martin

Nach drei Stunden Fahrt durch das grüne Tal des Lago Alumine und karges, hügeliges Umland, durchbrochen von Schluchten waren wir 10 Uhr in San Martin de los Andes. Wir konnten alles erledigen und die Nacht bei Uwe im Garten verbringen. Wir haben abgewählt ein Auto in San Martin zu leihen. Es war Hochsaison, die Leihwagen …

Lago Alumine … 700 Reitkilometer … und weiter?

Bisheriger Rückblick vom 26.Januar 1015: Wir sind stolz auf unsere Pferde ... Sie haben die teilweise schwierigen Passagen gemeistert. Mit nur kleineren Blessuren sind wir durch atemberaubende Landschaften bis zum Lago Alumine geritten. Wir hatten viel Glück und trafen immer Menschen, die unsere Reise mit Wohlwollen begleiteten. Ohne deren Unterstützung wäre uns der Zugang zu …

Bis 1850 Meter hinauf

Gegen Mittag brachen wir auf. Wir mussten keine Koppel abbauen. Doch das Einpacken von Zelt, Isomatten und Schlafsäcken, das Verstauen aller Dingen in den Packtaschen und das Satteln dauern mindestens eine Stunde. Einen kurzen Stopp legten wir bei Maurice, unserem Fardo-Lieferanten ein. Dann folgte der lange Aufstieg. Das Tagesziel heißt Horacio am Lago Norquinco. Wo …

Zurück nach Moquehue

Heute nehmen wir Abschied vom Lago Alumine und Daniel. Er versichert uns, dass es auch weiter im Norden immer Wasser und Futter gibt. Wir bleiben skeptisch. Auf dem Rückweg durchstreifen wir die Mapuche Comunidad Puel mit den fünf kleinen Seen. Am Eingang mussten wir, im Unterschied zu Touristen, nicht zahlen. Die beiden jungen Männer empfahlen …

Pehuenien

Heute gibt es eine warme Dusche. Neben dem winzigen Häuschen, das ein Rohr mit Brausenkopf und Wasserhahn, enthält steht ein Badeofen. Wer warm duschen möchte, darf mit Holz anheizen. Ich habe Glück. Das warme Wasser reicht für die Körperpflege und das Wäschewaschen. Abends genießen wir das Urlaubsfeeling in Villa Pehuenia. Wir schlendern zwischen fröhlichen Menschen …

Futter wird knapp

Nach einem ausgiebigen Frühstück wagten wir uns aus unserem angenehm schattigen Lager in die glühende Hitze. Das ist meine Temperatureinschätzung. Der wüstenerprobte Roland kam noch nicht ins Schwitzen... Entlang der Ruta 13 zogen wir weiter nach Villa Pehuenia um einzukaufen und einen guten Platz für einige Ruhetage zu finden. Auf dem Camping de los Quecheyen …

Araukarien und Minilöwenzahn

Der Zugang zum Pfad am Ostufer des Lago Moquehue war verschlossen. Der benachbarte Campingplatzbetreiber wollte uns ohne Genehmigung vom Eigentümer nicht passieren lassen. Wir mussten eine halbe Stunde zurück ins pueblo. Etwas zögerlich bekamen wir den Schlüssel für das Tor. Ein schmaler Pfad verlief am Ostufer des Sees durch den felsigen Hochwald aus Südbuchen. Der …

Es wird immer trockener

Am Morgen war uns der Name der Malline klar: Blanko. Alles war weiß überfroren... Der weitere Weg war gut zu finden. Nach einer Weile durch die mannshohen Sträucher verlief er direkt im ausgetrockneten Flussbett. Die scharfkantigen Steine lagen wacklig übereinander. Unsere drei kletterten vorsichtig bergauf. Von Zeit zu Zeit musste Roland hineinragende Äste beseitigen. Gut …

Aufbruch zur Malline Blanco

"Unser" Puesto ist in den letzten Tagen vertraut und ein bischen zu Hause geworden. Doch heute brechen wir auf. Horacio hat uns den Weg über seine Estancia beschrieben. Wir finden den versteckten Pfad über den Arojo Nompehuen. Durch den dichten Cania-Wald hatte sich Trueno am linken Hinterbein zwischen Fessel und Tarsalgelenk verletzt. Offenbar hat sich …