Regen ohne Ende

Ein Blick nach draußen: Den Pferden, besonders Jefe, geht es gut. Umdrehen, weiterschlafen. Es schüttete aus Kannen. Schon gestern hatten wir beschlossen, Jefe noch einen Ruhetag zu gönnen. Bei dem Wetter hätten wir auch nicht reiten wollen. Nachmittag haben wir einen weiteren Blick nach draußen gewagt. Die Berge um uns waren mit Neuschnee bedeckt. Es …

Kolik bei Jefe

Eine Stunde lang folgten wir der Piste 62 immer bergauf. Wir waren nah an der chilenischen Grenze – es war trüb und einige Regentropfen fielen. Typisch Chile ;-). Vier Kilometer vor dem Grenzübergang folgten wir einem alten Viehweg (jetzt Huelle Andina) nach Norden. Der Weg war mit 6 Stunden ausgeschrieben und folgte dem Arojo Burriquete. …

Urlaub an den Thermas

Wir querten das Lavafeld des Achen Niyen, das sich 7,5 Kilometer ins Tal des Arojo Escorial bis in den Lago Equlafquen hinein ergoss. Wir folgten dem Naturlehrpfad und studierten die Erklärungen zur Bodenbildung. Wir ritten entlang der Piste am Lago in Richtung Thermas. Dort wollten wir einen Ruhetag einlagen und die warmen Quellen genießen. Es …

Ritt durch Urwald und Wüste an einem Tag

Der Ritt durch diesen Urwald beeindruckte mich besonders. Nur der pferdebreite Pfad, der regelmäßig freigehalten wird, ermöglichte uns das Durchkommen. Staunend ritt ich duch die Buchen-Araukarien-Kania-Landschaft – wow, war das wundervoll. Nur ganz kurz habe ich zwei sehr bunte Vöglel gesehen. Was war das? Gibt es hier Papageien? Noch nie haben ich etwas so Unberührtes …

Der bewaffnete Weihnachtsflüchtling

Der zweite Weihnachtsfeiertag ... Meine Kollegen hatten mir vorsorglich einen Mini-Reise-Adventskranz und ein erzgebirisches Räucherkerzen-Notfallset mitgegeben, doch gegen diese Temperaturen hatte das Erzgebirge keine Chance... Es war wieder ein sehr, sehr heißer Tag. Zum Glück hatten wir kein Thermometer dabei, um die Temperatur auch noch visuell sehen zu müssen. Gegen die Hitze half es, das …

Weiter und Weihnachten

16. Dezember Es war schon am Vormittag heiß. Unser Weg folgte dem Rio Traful flussaufwärts. Heute wird ein langer anstrengender Tag – wir wollen den Paso del Cordoba (1300 m) überqueren. Leider gibt es zur staubigen Piste keine Alternative. Zum Glück sind kaum Autos unterwegs. Die Sonne brennt. Es geht beständig bergan. Die letzten Kilometer …

Rosenblüten und -duft überall

15. Dezember Der nächste Tag gehörte dem wundervollen Rio Traful. Ihm folgten wir entlang der Piste bis Confluencia. An der Tankstelle hatten wir unser Lebensmittedepot angelegt. Wir füllten die Vorräte auf und überquerten den Traful über die Autobrücke. Das Hinweisschild an der Straße wies unsere nächsten Etappen aus: Paso del Cordoba 19 Kilometer; Lago Meliquina …

Ja, reiten mit Knotenhalfter ist möglich

Sonntag, 14. Dezember 3. Advent Wir verabschiedeten uns beim Zeltplatzwart und seiner Familie... Alle waren erstaunt, dass wir unsere drei nur mit Knotenhalfter ritten. In Traful fielen wir in ein Trutscha-Spezalitäten-Restaurant ein ... bzw. wurden wir draußen bei den Pferden supernett bedient. Ich glaube so ausgehungerte Gäste hat das Personal selten erlebt 😉 ... sogar …

Hinunter zum Lago Traful – Überleben sichern ;-)

12. Dezember Den ganzen Tag ritten ritten talwärts. Es war eine wundervolle Strecke mit zahlreichen Querungen des Flusses Arroyo Cataratas. Später verengte sich das Tal zu einer tiefen Schlucht. Die Wassermassen des Cataratas donnerten in der Tiefe. Wow! Atembraubend – und wir immer an der Kante entlang! Es war schon sehr abenteuerlich ... wir sprachen …